Erschöpfung und Abgespanntheit, Nachlassen der Konzentrations- und Leistungsfähigkeit sowie vermehrte Infektanfälligkeit sind häufig erste Anzeichen dafür, dass die natürlichen Stoffwechselfunktionen unseres Körpers eingeschränkt sind. Ursache hierfür können eine vermehrte Belastung durch Umweltgifte, eingenommene Medikamente (z. B. Antibiotika, Chemotherapien, Impfungen) oder durchgemachte Infekte sein. Einige der Infektionskrankheiten, mit denen wir im Laufe unseres Lebens konfrontiert werden, heilen nicht restlos aus, weil sie z. B. medikamentös unterdrückt werden. Wir gehen davon aus, dass ein Teil der eingedrungenen Erreger bzw. deren Stoffwechselgifte (Toxine) im Körper zurückbleiben. Die Toxine lagern sich mit Vorliebe im Bindegewebe ab, weil die Entgiftungsventile Darm, Nieren und Haut mit der Menge an anfallenden Schlackenstoffen überfordert sind. Die Einlagerung wiederum ist häufig mit einer Schwächung der betroffenen Organsysteme verbunden und wird als „Resttoxikose“ bezeichnet. Die Resttoxikose stellt einen dauerhaften pathologischen Reiz für das körpereigene Immunsystem dar und stört dadurch die Abwehr- und Entgiftungssysteme des Körpers. Dies könnte eine primäre Ursache für die Entstehung von Krankheiten sein.
Die Beseitigung dieser Toxine ist demnach eine Grundvoraussetzung, um Krankheiten vorzubeugen bzw. um wieder gesund zu werden.
Bewährt hat sich hier besonders eine Drei-Phasen-Therapie:
1. Phase: Ventile öffnen und Ausleitung forcieren – hier werden die Körpereigenen Drainage-Organe (Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse) aktiviert.
2. Phase: Bindegewebsentgiftung – Reinigung des Bindegewebes mit einem Homöopathischen Reaktionsmittels, evtl. unterstützt durch ein Lymphmittel und/oder Selen.
3. Phase: „Versiegelung“ des Bindegewebes mit Kieselsäure.
Während der Entgiftung sollte auf eine ausreichende Trinkmenge geachtet werden (täglich 2 – 3 Liter eines mineralarmen, reinen Quellwassers). In dieser Zeit können Sie sich anfangs evtl. sehr schlapp fühlen und Ihre Ausscheidungen (Schweiß, Urin etc.) unter Umständen unangenehm riechen. Dies wird in der Naturheilkunde als Erstverschlimmerung (durch freigewordenen und im Körper zirkulierenden Giftstoffe) bezeichnet und als positiv bewertet – zeigt sich doch eine Bewegung im Stoffwechsel.
(Quelle: Entgiftungskalender der meta Fackler Arzneimittel GmbH)
Ausbildung: Seminar „Entgiften, entsäuern, Darm sanieren“, Dez. 2010, Referentin: Kerstin Jasch HP